Dr. Peter Tauber zu Gast
Beim Seniorennachmittag am 09.04.2024 gab es gleich zwei Programmpunkte:
- Zunächst gab es eine Ehrung für die langjährige Vorsitzende der Seniorengemeinschaft HNW, Ingrid Müller.
- Anschließend folgte ein toller Vortrag von Dr. Peter Tauber, früherer Generalsekretär der CDU und Ex-Staatssekretär im Verteidigungsministerium.
Lesen Sie hier die Pressemitteilung der Stadt Wächtersbach:
Ingrid Müller, die Vorsitzende der Seniorengemeinschaft, begrüßte die über 80 Gäste im Dorfgemeinschaftshaus, als der gesamte Senioren-Beirat hinter sie trat und Ingrid Müller mit einem Blumengruß zum 30-jährigen Jubiläum der Seniorengemeinschaft HNW gratulierte. Ingrid Müller war von Anfang an dabei, zuerst als 2. Vorsitzende, dann –bis heute– als 1. Vorsitzende.
Auch Bürgermeister Andreas Weiher und Pfarrerin Beate Rilke gratulierten herzlich. Bürgermeister Weiher überreichte neben einem Präsent und einem Blumenstrauß eine Urkunde mit dem Zitat: „Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird, es ist die Arbeit, die unbezahlbar ist“. Er dankte damit Frau Müller für ihr enormes Engagement, ihren ehrenamtlichen Einsatz über so viele Jahre und dass sie immer für die Senioren im Einsatz ist.
Pfarrerin Rilke dankte Frau Müller ebenfalls für die ehrenamtliche Arbeit und erwähnte, dass die Pfarrerinnen immer für sie da seien und sie gerne unterstützen.Nach Kaffee und Kuchen begeisterte Dr. Peter Tauber mit einem wunderbaren Vortrag über sein neues Buch die Gäste. Er berichtete, dass er vor ein paar Jahren schlimm erkrankt war und anschließend sein erstes Buch „Du musst kein Held sein“, geschrieben hat, was sehr erfolgreich war. Nun hat er ein weiteres Buch geschrieben, das er nun in Hesseldorf vorstellte: „Mutmacher“.
Das Buch enthält inspirierende Geschichten von unterschiedlichen Menschen, die der Autor persönlich kennengelernt hat und deren Lebenswege als beispielhaft und motivierend dargestellt werden. Es erzählt unter anderem von einer tapferen Frau, die trotz ihrer Multiplen Sklerose lebensfroh bleibt, einem großzügigen Marathonläufer, der seine Gewinne einem Hospiz spendet, einem jungen Friseur, der seine berufliche Wende nutzt, um Kindern aus sozial schwachen Familien zu helfen, und einer Soldatin, die nach schweren Verletzungen im Auslandseinsatz wieder zu ihren Pflichten zurückkehrt. Diese und weitere Geschichten, regen dazu an, trotz Widrigkeiten stets Mut und Optimismus zu bewahren und selbst zu „Mutmachern“ für andere zu werden.
Ein sehr interessantes Buch, das im Handel erhältlich ist.So ging ein wunderschöner Senioren-Nachmittag wieder viel zu schnell zu Ende und alle freuen sich nun auf die Messe Wächtersbach, die am 4. Mai beginnt.
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Senioren-Weihnachtsfeier am 10.12.2023
Die Stadt Wächtersbach hatte für den 10.12.2023 alle Seniorinnen und Senioren aus der Innenstadt sowie den Ortsteilen Hesseldorf, Neudorf, Weilers und Aufenau zur jährlichen Senioren-Weihnachtsfeier eingeladen.
Hier die Pressemitteilung der Stadt Wächtersbach mit dem Bericht von dieser Feier:
Gemeinsame Feier der Innenstadt, Hesseldorf, Neudorf, Weilers und Aufenau
Am zweiten Advent waren alle Bürgerinnen und Bürger „im besten Alter“ aus der Innenstadt und den Talgemeinden zur traditionellen Weihnachtsfeier der Seniorinnen und Senioren in die Heinrich-Heldmann-Halle geladen.
Der Veranstaltungsort war bereits am Morgen von den Landfrauen der Innenstadt, allen voran Vera Meise, und vielen weiteren Helferinnen und Helfern festlich dekoriert worden. Auch Kaffee und Kuchen von der Bäckerei Walz aus Wittgenborn sowie Schnittchen waren für die Feierlichkeiten vorbereitet, sodass einem besinnlichen Nachmittag nichts entgegenstand.
In seinen Grußworten ging der Bürgermeister darauf ein, dass es derzeit viele schlimme und besorgniserregende Entwicklungen in Welt gebe. Jeder sollte sich daher immer bewusstmachen, dass es den Bürgerinnen und Bürgern in unserer Region vergleichsweise gut gehe und dafür dankbar sein.
Er wies in diesem Zusammenhang auf die Fertigstellung des „Alten Amtsgerichts“ mit dem Konzept „Bobbycar trifft Rollator“ hin sowie auf die Seniorendependance, die derzeit in Waldensberg entsteht. Seitens der Stadt werde auch das Rufbuskonzept „Carlos!“ unterstützt, das eine echte Verbesserung im ÖPNV, auch innerhalb von Wächtersbach, darstellt.
Auch in der Seniorenarbeit habe man im letzten Jahr weiter ausbauen können und nannte als Beispiel den „Nachbarschafts-Treffpunkt“, der im vierzehntägigen Rhythmus stattfindet. Er dankte in diesem Zusammenhang der Seniorenbeauftragten der Stadt Wächtersbach, Elke Schmidt-Habermann, für ihr Engagement im Ausbau der Seniorenarbeit in Wächtersbach.
Weitere Grußworte wurden von Stadtverordnetenvorsteher Jan Volkmann, von Pfarrer Heller von der katholischen und von Beate Rilke von der evangelischen Kirche überbracht.
Das besinnliche Nachmittagsprogramm wurde mit einem weihnachtlichen Programm umrahmt, bei dem sowohl der Frauenchor der Sängervereinigung „Eintracht Sängerlust“ Wächtersbach unter der Leitung von Joachim Lotz mit wunderbarem Chorgesang als auch die Klasse 2b der Grundschule Kinderbrücke unter der Leitung von Dunja Hilpert mit ihrem Tanz „Jingle Bell Rock“ die Weihnachtsgesellschaft unterhielt.
Das Highlight des Nachmittags betrat mit dem 10-jährigen Julian Frankowski aus Wächtersbach die Bühne, der ganz ohne Notenblätter 5 Lieder auf dem Flügel spielte. Beim letzten Lied „Stille Nacht“ stimmten die Gäste mit ein und waren der Meinung, dass dies ein wundervoller Abschluss eines sehr schönen Nachmittags gewesen sei.
Bürgermeister Weiher danke allen Helferinnen und Helfern und allen, die zu diesem abwechslungsreichen zweiten Advent beigetragen hatten.
Einige weitere Fotos in dieser Bildergalerie:
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Seniorennachmittag zum Thema "Landwirtschaft"
Am 15.03.2024 fand wieder einmal der monatliche Seniorennachmittag im Dorfgemeinschaftshaus Hesseldorf statt. Hier die Pressemitteilung der Stadt Wächtersbach:
Dieter Haupt berichtete von Landwirtschaft früher und heute
Der große Saal im Dorfgemeinschaftshaus Hesseldorf war –wie immer– bis auf den letzten Platz besetzt. Senioren aus Hesseldorf, Weilers, Neudorf, Aufenau und Wächtersbach waren der Einladung der Seniorengemeinschaft H-N-W gefolgt und genossen wunderbaren Kuchen der Bäckerei Walz aus Wittgenborn.
Im Anschluss referierte Dieter Haupt, der seit 20 Jahren Mitglied im Aufsichtsrat der Messe Wächtersbach GmbH ist, über die Landwirtschaft früher und heute.
Dieter Haupt, der in der Landwirtschaft aufgewachsen ist, lebt seit 25 Jahren in Wächtersbach. Er erzählte von seinem beruflichen Werdegang, in dem er 42 Jahre internationale Messen für Landtechnik, Tiertechnik und Ernährungsindustrie organisierte. Nach seiner Pensionierung ist er seit 20 Jahren im Aufsichtsrat der Messe GmbH Wächtersbach ein unverzichtbarer Berater.Dieter Haupt erinnerte die Gäste in seinem Vortrag an ihre Kindheit und Jugend. Viele der Anwesenden sind ebenfalls in der Landwirtschaft aufgewachsen. Er berichtete, wie sich landwirtschaftliche Betriebe vom Mittelalter bis heute aufgebaut haben, dass früher die Bauern erst einen ganz niedrigen Stand hatten und sie dann aber –mit dem Aufbau und der Ansiedlung von Städten– ihre Ernten gut verkaufen konnten und auch als Tauschmittel eingesetzt haben. Er erinnerte daran, dass das Leben früher in Mehr-Generationen-Häusern stattfand und die Menschen von dem landwirtschaftlichen Ertrag ernährt wurden.
Er wies darauf hin, dass es in der heutigen Landwirtschaft einen enormen Wandel gegeben hat. Qualität steht vor Quantität. Viele Betriebe haben auf biologischen Anbau umgestellt. Er erinnerte aber auch daran, dass es heute viel mehr Auflagen und Bürokratie als früher gibt. Es sind strenge Vorschriften einzuhalten und zu erfüllen, sodass viele Höfe umgebaut und umgerüstet werden müssen, aber viele Nachkommen die Höfe gar nicht übernehmen können. Durch wegfallende Subventionen und höhere Auflagen ist es für viele Betriebe nicht mehr rentabel. Zudem sind die Landwirte vom Nahrungsmittelhandel abhängig und können mit großen Discountern preislich nicht konkurrieren.
Dieter Haupt wies im Anschluss an seinen sehr interessanten Vortrag auf die landwirtschaftliche Sonderschau und den Bauernmarkt der Messe Wächtersbach in diesem Jahr hin, in dem er auch wieder interessante Vorträge hält und als Gesprächspartner für Themen um die Landwirtschaft zur Verfügung steht.
Bürgermeister Andreas Weiher dankte Dieter Haupt für seinen professionellen und interessanten Vortrag und hob noch einmal hervor, dass er als wirklicher Experte für die Messe Wächtersbach ein sehr guter Berater sei. Er wies darauf hin, dass man beim Einkauf auf die CO2-Bilanz achten solle und lieber auf Produkte aus regionalem Anbau zurückgreifen solle.
Bürgermeister Weiher berichtete auch über aktuelle Themen in Wächtersbach. So erzählte er, dass momentan ein Schwimmmeister gesucht werde, aber das Schwimmbad auf jeden Fall –wie in jedem Jahr wetterbedingt– im Mai eröffnet wird. Er berichtete, dass entstandene Schäden von der Glasfaser-Verlegung zeitnah beseitigt werden sollen.
Bürgermeister Weiher freute sich besonders, dass der Schlossweiher nun grundsaniert ist und die Bepflanzung um den Weiher bald stattfinden kann. Er erläuterte, dass es viele Fördergelder für das Schloss-Projekt mit Außenanlagen, Umbauten in der Innen- und Altstadt und Sanierung des Alten Amtsgerichtes gegeben hat und so die Historie und Denkmäler erhalten werden konnten.
Nach einem sehr angenehmen und interessanten Nachmittag wurden die Gäste, die nicht selbstständig nach Hesseldorf kommen konnten, wieder mit dem Bürgerbus nach Hause gefahren.
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Senioren auf dem Weihnachtsmarkt Aschaffenburg
Für den 08.12.2023 hatte die Stadt Wächtersbach alle Seniorinnen und Senioren zu einem Busausflug zum Weihnachtsmarkt in Aschaffenburg eingeladen.
Hier die Pressemitteilung der Stadt Wächtersbach:
Besuch des Weihnachtsmarktes Aschaffenburg
Seniorinnen und Senioren aus Wächtersbach besuchten den Weihnachtsmarkt in Aschaffenburg. Die Fahrgäste aus den Stadtteilen wurden teilweise mit den Bussen der Firma Noll Bad Orb und teilweise vom Bürgerbus der Stadt Wächtersbach abgeholt. Treffpunkt war dann am Bahnhof Wächtersbach. Dort begrüßte Bürgermeister Andreas Weiher die fast 150 Fahrgäste. Bei herrlichem Wetter wurde dann pünktlich um 13 Uhr gestartet.
In Aschaffenburg konnten die Fahrgäste direkt am Weihnachtsmarkt aussteigen. Der Weihnachtsmarkt ist zwar nicht sehr groß, hat aber eine Menge schöner Dinge zu bieten. So konnte das ein oder andere Weihnachtsgeschenk besorgt werden.
Gleich gegenüber des Weihnachtsmarktes befindet sich die Fußgängerzone mit vielen Geschäften, Cafés und Restaurants, wo man weiter stöbern oder sich aufwärmen konnte. Am Ende der Fußgängerzone befindet sich die City-Galerie mit zahlreichen schönen Geschäften und ebenfalls einigen Cafés. So konnte ein abwechslungsreicher und sehr schöner Nachmittag verbracht werden.Treffpunkt für die Heimfahrt war dann um 18 Uhr wieder auf dem Weihnachtsmarkt. Dort wurde noch ein letzter Glühwein genossen und alle Seniorinnen und Senioren waren begeistert von dem schönen Ausflug.
Die 3 Busfahrer der Firma Noll brachten die Gäste dann wohlbehalten wieder nach Wächtersbach. Dort wurden die Fahrgäste von „der Platte“ von den ehrenamtlichen Bürgerbus-Fahrern, Waltraud Klein und Michael Wiesner, wieder nach Hause gefahren. Die übrigen Fahrgäste wurden mit den großen Bussen wieder zu den Haltestellen gefahren. Jetzt freuen sich alle auf die nächsten Weihnachtsfeiern und Weihnachtsmärkte, die in den nächsten Wochen noch anstehen und genießen die schöne Adventszeit. Im neuen Jahr werden dann wieder verschiedene Aktivitäten von Seiten der Stadt Wächtersbach für Seniorinnen und Senioren angeboten.
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